Beim Kauf eines Babybetts spielen Sicherheitsstandards eine entscheidende Rolle. In vielen Ländern gibt es spezielle Regelungen, die sicherstellen sollen, dass Babybetten den höchsten Sicherheitskriterien genügen. In Deutschland zum Beispiel müssen Babybetten die DIN EN 716 Norm erfüllen, die die Sicherheits- und mechanischen Anforderungen an Kinderbetten definiert.
Ein wesentliches Sicherheitsmerkmal ist der Abstand zwischen den Gitterstäben. Dieser sollte zwischen 4,5 und 6,5 Zentimetern liegen, um zu verhindern, dass das Baby seinen Kopf zwischen die Stäbe steckt. Auch die Höhe der Gitterstäbe ist wichtig, um ein Herausfallen des Kindes zu verhindern.
Zertifikate wie das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) oder das TÜV-Siegel bieten zusätzliche Sicherheit, dass das Babybett strengen Tests unterzogen wurde. Diese Zertifikate bestätigen, dass das Produkt nicht nur den gesetzlichen Anforderungen entspricht, sondern auch weitergehende Prüfungen bestanden hat.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Stabilität des Bettes. Es sollte nicht kippen oder wackeln, wenn das Baby sich bewegt. Achte darauf, dass alle Teile fest miteinander verbunden sind und keine losen Schrauben oder Teile vorhanden sind.
Auch die verwendeten Materialien sollten auf Schadstoffe geprüft sein. Zertifikate wie der Öko-Tex Standard 100 garantieren, dass die Textilien schadstoffgeprüft sind und keine gesundheitsschädlichen Substanzen enthalten.
Insgesamt ist es wichtig, dass du dich über die Sicherheitsstandards und Zertifikate informierst, bevor du ein Babybett kaufst. Diese geben dir die Gewissheit, dass das Bett den höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht und dein Baby in einer sicheren Umgebung schläft.